- Artikel-Nr.: 10643 LP: M121 SLP: B108
FEIGEN (ganz)
Die Heimat und die Wildform der Echten Feige sind nicht bekannt. Die Heimat wird in Südwestasien am Kaspischen Meer, Nordost-Türkei vermutet, jedoch wird die Art seit der Antike im gesamten Mittelmeerraum kultiviert, wo sie auch vielfach verwildert ist. Heute wächst der Feigenbaum bevorzugt im Mittelmeerraum bis nach Indien, aber je wärmer es wird, desto mehr verbreitet er sich auch in Deutschland, zumal es inzwischen auch winterharte Sorten gibt. Die Echte Feige ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Feigen. Sie zählt zu den ältesten Nutzpflanzen. .Der Feigenbaum braucht warme Sommer und milde Winter. Die befruchteten Blüten entwickeln sich im Laufe des Sommers zu Früchten. Die Früchte im Süden werden blauviolett zur Reifezeit, Früchte aus Mitteleuropa bleiben häufig grün, obwohl sie saftig und süß werden. Feigen sind wohl als Trockenfrucht in der Weihnachtszeit allen wohlbekannt. Nach der Bestäubung entwickelt sich der Blütenstand in drei bis fünf Monaten zur bekannten Feige, einem Fruchtverband, genauer einem Steinfruchtverband, da die weiblichen Blüten sich zu Steinfrüchten entwickeln, die beim Essen als kleine Kerne bemerkbar sind. Die Bäume können bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung Früchte tragen. Die Form der Feige ist kugelig bis birnförmig. Die meisten Feigen werden getrocknet. Dies geschieht an der Sonne oder in Heißluftöfen. Der Wassergehalt wird dabei auf 33 bis 18 % gesenkt, der Zuckeranteil steigt auf rund 60 % an. Im Handel werden die Feigen meist nicht unter den Sortennamen gehandelt, sondern nach der Herkunft benannt: Smyrna-Feigen sind aus der Türkei direkt aus dem Mäander-Tal. Sie zählen zu den besten Feigen weltweit. Die Feige enthält verdauungsfördernde Enzyme und Bakterien tötende Substanzen und ist reich an Ballaststoffen. Die Frucht hat gesunde, natürliche Zuckeranteile wie Glukose und Fruktose, die an Mineralstoffe gebunden sind. Außerdem sind Feigen reich an Magnesium, wirken Stress abbauend und stärken Herz und Kreislauf. Zudem ist in der Feige Enzyme, Benzaldehyd, Invertzucker, Pektin, Vitamine, Fruchtsäuren, Fermente und Schleim. Geerntet werden sie von September bis Oktober. Feigen wirken abführend, hier ein Rezept wie man es am besten macht. Abends 5 getrocknete Feigen in eine kleine Schüssel mit 1/4 Liter lauwarmem Wasser einweichen, über Nacht zugedeckt stehen lassen. Am nächsten Morgen das Feigenwasser trinken und die aufgeweichten Früchte gut kauen und essen. Feigen haben viele Schleim bildende Substanzen. Sie machen die Früchte zu sanften Abführmittel ohne Nebenwirkungen.
Zutaten:
FeigenPassende Rezepte
Gerne wieder
super Produkte, hohe Qualität, sehr netter Kontakt. Hier werde ich weiter bestellen.
Sehr empfehlenswert
Immer wieder lecker!
Leider waren zwei Päckchen kaputt, somit die Arabischen Gewürzmischung in Karton verteilt.
Die Ware ist von der Qualität gut und man wird nie enttäuscht !